In eigener Sache

Lesedauer 3 Minuten

Gefälligkeitsberichte gibts hier nicht- Auch nicht zur Kommunalwahl!

Das Neue Jahr hat begonnen und besonders ein Ereignis wird nicht nur Geisenfeld in den kommenden Wochen beschäftigen: Die Bayerischen Kommunalwahlen am 16. März.

Für sie als Leser besonders wichtig: „Bürgersicht“ ist auch dabei keinesfalls neutral.

Eine Feststellung, die in besonders hohem Maß auf mich, den Autor der meisten kommunalpolitischen Artikel und Betreiber dieser Internetseite zutrifft.

Diese „Subjektivität“ findet sich hauptsächlich in den Artikeln zur Geisenfelder Kommunalpolitik, im Besonderen in der Betrachtung der gewichtigsten Protagonisten und im Speziellen bei der Beleuchtung des derzeitigen Bürgermeisterversuchs. Widerwärtiges, vordergründig als „objektiv“ daherkommendes Zeilengeschinde überlassen wir anderen!

Sobald in Geisenfeld von interessierter Seite heiße Luft verströmt, Augenwischerei betrieben und zum richtigen Zeitpunkt die Nachfragen unterbleiben, Gefälligkeitsschreiber in der Öffentlichkeit Schleimspuren hinterlassen oder Sachverhalte absichtsvoll unscharf dargestellt werden …… regen sich bei „Bürgersicht“ die Pixel des Zweifels.

Dazu ballen wir sie nicht in der Tasche, sondern erinnern uns an einen Satz aus Goethes „Faust„: „Die Botschaft hör‘ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube„.

Konnte eine mäßig geeignete, aber ehrgeizige kommunalpolitische Funzel noch vor einigen Jahren mit Unterstützung eines seinen Enddarm bewohnenden Gefälligkeitsschreibers zum Kronleuchter hochgeschrieben, also die öffentliche Wahrnehmung überproportional positiv für ihn beeinflusst werden, sind diese Zeiten mit Erscheinen von „Bürgersicht“ vorbei.

Dumpfbacken werden plötzlich als Dumpfbacken sichtbar, Wichtigtuer entpuppen sich als substanzlose Schwätzer und eine graue aber geltungssüchtige Maus wird von Bürgersicht eben nicht zur kommunalpolitischen Lichtgestalt hochgeschrieben!

Bei Personen die diesbezüglich unter Wahrnehmungsschwäche leiden, wird eben genauer hingesehen! So werden die Grundsteine für „Bürgersicht„-Artikel gelegt. Und ein vermeintlicher Widerspruch widerlegte.

Durch die oben beschriebene „Subjektivität“ gewinnt der „Bürgersicht„-Leser etwas mehr an „Objektivität“ in der kommunalpolitischen Debatte. An den weiterhin steigenden Zugriffszahlen können wir das ungebrochene Interesse an den auf „Bürgersicht“ angebotenen Artikeln erkennen und würden uns wünschen, dieser Zuspruch möge auch im Fünften Jahr unseres Bestehens anhalten.

Schön, dass Sie zu denen gehören, die ihre Informationen durch „Bürgersicht“ etwas „objektivieren“ wollen!

Damit Befürworter aber auch Kritiker eine Vorstellung davon bekommen, wie sich qualitätsorientierter Zuspruch in Zahlen anfühlt, noch ein kleiner Blick in die Statistikstube von „Bürgersicht.

Für ein hauptsächlich monothematisch aufgestelltes regionales Alternativmedium können sich unsere Zahlen ganz gut sehen lassen (auch ohne klickratengierende Fotogalerien)

Nicht wenige der auf „Bürgersicht“ veröffentlichten Artikel erreichen nach Veröffentlichung eine zeitnah erzielte Zugriffszahl von über 700 Aufrufen. (Mehrfachzählung durch IP-Selektion ausgeschlossen)
Über einen längeren Zeitraum betrachtet generieren diese Artikel auch Monate nach ihrer Veröffentlichung noch eine beachtliche Klickrate: Einige wurden bisher bis zu 3000-mal aufgerufen!

Zählten wir im ersten Jahr (2010) etwas über 41.000 Besucher (mit insgesamt 1.654.239 Zugriffen) verzeichneten wir für das abgelaufene Jahr 2013 insgesamt 1.853.580 Zugriffe bei 76.950 Besuchern.

Auf ein tolles Neues Jahr
Bernd M. Schuhböck

(Mit diesem -etwas längeren- Hinweis zur Arbeitsweise von“Bürgersicht“dürften alle Unklarheiten ausgeräumt sein. Freuen sie sich schon jetzt auf die demnächst hier zu lesenden Artikel zur Kommunalwahl. Unter dem Titel „Bürgermeister-Test: Endlich Klarheit“ haben wir zum Beispiel die drei Geisenfelder Bürgermeister-Kandidaten einem Test unterzogen. Vom Ergebnis waren wir nicht wirklich überrascht!)

Über Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

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