Ob Geisenfelds Bürgermeister Christian Staudter gut beraten war als er der Teleschau auf INTV dieses Interview gab? Jedenfalls behauptet er darin, Stadtrat Schranner sei nur in den Stadtrat gewählt worden, weil er für den Bau der Umgehungsstraße eingetreten sei. Abgesehen von den haltlosen Informationen dieses Filmberichtes (LKW-Zunahme in Geisenfeld durch Mautausweichler, Tausende Unterschriften einer Bürgerinitiative) muss sich der Bürgermeister fragen lassen, wie er zu seinen Behauptungen -besser gesagt- Unterstellungen kommt. „Jederman hatte den Eindruck“ so der Bürgermeister, weil Schranner Trassenbegehungen durchführte „werde er auch für die Umfahrung, diese Umgehung kämpfen.Deswegen ist er auch gewählt worden. Hat auch dadurch den Sprung in den Stadtrat geschafft. Und jetzt plötzlich hat er sich um 180 Grad gedreht„. (Klicken Sie auf das Bild um den Bericht der „Teleschau“ von Montag, 01. März 2010 anzusehen) Woher nimmt der Bürgermeister seine Gewissheiten? Nimmt er …
Weiter lesenKurzer Auszug aus der Stadtratssitzung vom 25. Februar
Das Wichtigste zuerst: Kein staatlicher Zuschuss für die Nordumfahrung, sofern die Südumfahrung nicht gebaut wird.Damit ist die Nordumfahrung gestorben! (demnächst mehr) Doch die interessanteste Passage der Sitzung hier im Wortlaut: Stadtrat Wittmann: Sie wissen gar nicht, wie viel sie von ihrem Image kaputt gemacht haben! Bürgermeister Staudter: Dass sie sich um meinen Ruf sorgen freut mich. Es scheint ja zur Zeit Mode zu sein, den Bürgermeister schlecht zu machen. Wittmann: Da tragen sie aber selbst genug dazu bei!
Weiter lesenNordumfahrung -„Die Kosten hauen einen fast vom Hocker“ – Eine Chronologie
Dieser Beitrag wurde bisher x aufgerufen. Mit dieser Einschätzung war der im November 2007 amtierende Bürgermeister Geisenfelds, Josef Alter, im Stadtrat nicht alleine. Gerade hatte Ingenieur Wilhelm Wipfler den Stadträten die Planung der Umgehungsstraße Nord vorgestellt. 12 Millionen Euro, doppelt so viel wie bisher veranschlagt sollte die Stadt für die 4,1 km lange Trasse nun bezahlen. Und der dafür erforderliche Grunderwerb war dabei noch nicht eingerechnet. Damit hatte keiner der Stadträte gerechnet. Wegen der erforderlichen Straßenentwässerung, bedingt durch den relativ hohen Grundwasserpegel in der Trasse, muss zudem das Erdreich 70 bis 80 Zentimeter tief abgetragen werden, um es anschließend bis zu einer Höhe von 1,50 bis 2 Meter über dem bestehenden Geländeniveau aufzuschütten. Die geplante Nordumfahrung wird sich somit mannshoch und schon von weitem sicht- und hörbar durch die Natur winden. Trotzdem beschlossen die Stadträte, begleitet von Alters …
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