Ukraine – Massenprotest gegen Berichterstattung deutscher Medien

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Facebook-Seiten deutscher Leitmedien -besonders GEZ finanzierte- von Protestwelle betroffen

Der Aufruf „Achtung! Anonymous ruft hiermit zum digitalen Guerillakrieg auf den Facebookseiten deutscher Medien auf“ war am Dienstag der Auslöser für den Massenprotest. Betroffen sind seitdem die Facebook-Seiten von Spiegel Online, Bild, der SZ, Focus Online, WeltOnline, WirtschaftsWoche, WDR.de, NDR, ARD, ZDF und vieler weiterer.

Der Vorwurf: Die deutschen Medien verschwiegen “Montags-Demos”, auf denen für Frieden demonstriert werde, eine deutsche “Medien-Mafia” berichte zu einseitig über die Politik Russlands und helfe so, einen “neuen Weltkrieg” zu schüren.
Dagegen soll man protestieren und dies auf Facebook-Seiten deutscher Medien weiterverbreiten.

Die „ARD“ argumentiert bei ihrer Reaktion auf diesen Protest mit einem Verweis auf ihr hauseigenes Medienmagazin „ZAPP“ , das Medienmagazin des Norddeutschen Rundfunks. Dieses habe sich bereits in einem Beitrag ausführlich und kritisch mit der Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Konflikt befasst. Beitrag vom 5. März hier abrufbar)

Wegen anhaltender Kritik an der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien, geht „ZAPP“ heute Abend (Mittwoch, 16. April 2014, 23:20 bis 23:50 Uhr) im Beitrag „Immer auf Putin? – breite Kritik an Medien“ der Frage nach, warum seit Wochen eine Protestwelle über viele Redaktionen schwappt.

Eventuell deshalb: Eben bezeichnete der gebührenfinanzierte „Deutschlandfunk“ die knapp 20.000 Montagsdemonstranten und damit Bundesbürger aus allen Gesellschaftsschichten als Zitat: “Verschwörungstheoretiker”.

Anmerkung des Verfassers:
Aufklärung und ausgewogenere Berichterstattung sind dringend geboten. Sonst könnte sich der Verdacht erhärten, Deutschland und Europa sollen in einen Krieg, oder die Ukraine in einen Bürgerkrieg „hinein gequatscht“ werden

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Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

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