Monthly Archives: April 2010

Was Geisenfeld und die Welt noch braucht.

Gestern „Street View“ heute „Quadricopter“. So mancher Geisenfelder lacht heute noch über den fürsorglichen Stadtratsbeschluss wegen des bösen „Google Street View“. Man machte sich letztes Jahr im Rathaus Sorgen über die Googleautos und das ungefragte „Abfotografieren“ von Häusern und braven Bürgern. Dabei geht  filmen aus der Luft viel einfacher. Für jedermann. Mit dem eigenen Handy. Was tut sich in Nachbars Garten. Drohnen sausen nicht nur über Kriegsgebiete, wie derzeit in Afghanistan. Unbemannte Luftfahrzeuge könnten demnächst auch über Geisenfeld schwirren. Wo bisher nur Modellflugzeuge mittels Fernbedienung gesteuert wurden, reicht nun ein Handy und eine kleine Drohne aus Frankreich. Der „Quadricopter“,  ein kleines, wendiges Fluggerät mit vier horizontalen Rotoren, sieht all das, was ein Mensch sehen würde, der als Pilot im Cockpit sitzt. Die Spionageflüge in Nachbars Garten werden mit den Lagesensoren von iPhon, WiFi oder iPod Touch sowohl gesteuert …

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Tagesordnung Stadtratssitzung 22. April

Tagesordnung Stadtratssitzung für den 22.04.2010 / 19:00 Uhr – Rathaus Geisenfeld- Sitzungssaal Auszug Errichtung einer Lärmschutzmaßnahme im Bereich Ilmendorf Nord-Ost; Kommunale Verkehrsüberwachung, Abschluss einer Zweckvereinbarung mit der Stadt Mainburg Erlass der Haushaltssatzung 2010 mit Anlagen Beschluss zum Finanzplan und Investitionsprogramm 2009 bis 2013 2. Änderung der Gebührensatzung zur Kindertagesstättensatzung der Stadt Geisenfeld Die komplette Tagesordnung ( 16 Tagesordnungspunkte) finden sie hier.

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Schildbürgerstreich beendet.

Da wurde in der sogenannten „Schilderwald-Novelle“ vom September 2009 eine Übergangsregelung gestrichen (alte Schilder hätten ihre Gültigkeit behalten) deren Fehlen aber erst im Frühjahr diesen Jahres entdeckt. Diese kleine Änderung hätte durch den sofortigen Austausch veralteter Verkehrsschilder riesige Löcher in die kommunalen Haushalte gerissen. Damit ist es ab Heute vorbei. Verkehrsminister Ramsauer hatte ein Einsehen mit den klammen Kommunen und erklärte die fragliche Verordnung für nichtig. Ein „Formfehler“ in der Gesetzesnovelle von 2009 machte es möglich. Alte Schilder haben demnach auch immer einen „Hinweischarakter auf Vorschriften“ und Gerichte würden Einsprüche daran ausrichten. Somit behalten die über 20 Millionen Verkehrsschilder an deutschen Straßen alle ihre Gültigkeit. Egal wie alt sie sind. Mit freundlicher Genehmigung © Klaus STUTTMANN/ Berlin

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