„Eine wirksame und noch dazu kostengünstige Verkehrsentlastung ist jetzt mehr denn je möglich!“ Mit dieser Einlassung meldet sich -nach Bekanntwerden des abschlägig beschiedenen Umgehungsstrassenvorhabens -ein Stadtrat zu Wort, der als einziger im Geisenfelder Stadtrat gegen die Geisenfelder Umgehungsstrasse gestimmt hatte. Und dafür, nicht nur vom Bürgermeister, übelst angegriffen wurde. — Hier der „offene Brief“ an die Geisenfelder Bürger im Wortlaut. Nur wer auf Situationsänderungen unvorbereitet und damit alternativlos ist, hat Grund, „geschockt“ zu sein. Doch selbst mit einer Belassung der SÜD-Spange in Priorität 1 wäre vermutlich nichts gewonnen worden. Denn da war das Vorhaben bereits 10 Jahre lang, und es ging nichts voran, obwohl in den Jahren nach 2000 allgemein noch mehr Geld in den staatlichen Kassen vorhanden war . Abgezeichnet hat sich die jetzt eingetretene Entwicklung schon Ende August 2009, als es in der GZ hieß „Südspange …
Weiter lesenGrundstücke billig abzugeben – Umgehungsstrasse steht vor dem AUS
Die von der Regierung in München machen es dem Geisenfelder Bürgermeister derzeit nicht leicht. Nach dem vom Bürgermeister vermuteten „Politikum“ des „feindlichen“ Neubaus einer Realschule im benachbarten Mainburg, kam es Stunden später noch härter für ihn. Die für ihn so wichtigen Umgehungsstraßen Geisenfeld Nord und Süd will ihm der Freistaat nun nicht bauen oder bezuschussen. Seine von ihm Hände ringend erwartete Einstufung in Dringlichkeitsstufe 1 des neuen Ausbauplans, wurde im Entwurf der Obersten Baubehörde auf die Dringlichkeitstufe 2 abgestuft. Damit wird es zumindest in den nächsten 10 Jahren für die betroffene Staatsstraße südlich und einen Teil der Bundesstraße 300 nördlich von Geisenfeld keinen Ausbau zur Ortsumfahrung geben. Nach Ansicht von Beobachtern sind Änderungen an diesem Entwurf nicht mehr zu erwarten. Diese Herabstufung hätte auch zur Folge, sollte die Stadt Geisenfeld eine Nordumfahrung in Eigenlast bauen, müßten die Kosten …
Weiter lesenGeisenfeld. Der andere Jahresrückblick 2010
In Jahresrückblicken findet der Bürger äußerst selten den unverstellten Blick auf die Realität. Da trifft es sich gut, von einem unbestechlichen Beobachter der heimischen Rathauspolitik einen etwas anderen Blick auf das Jahr 2010 zu bekommen. „Onkel Albert“, unvergessen seit seinem den Landkreis behandelnden Jahresrückblick „Die Minderleister“ im Jahr 2008, betrachtet diesmal ausschließlich den Geisenfelder Bürgermeister. Der ICH-ling. Oder warum sich „Wicht“ nicht von „wichtig“ ableiten lässt! (eine Polemik auf 11 Seiten – von ONKEL ALBERT) (Hier können sie den kompletten Jahresrückblick als pdf-Datei downloaden) „Man muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewissen Leuten die Freiheit genommen wird, alles zu tun.“ LOUIS TERRENOIRE, Politiker und Journalist In Jahresrückblicken finden sich äußerst selten Passagen, die man mit Zwangsabgaben, Mittelmaß oder gar Freakshows in Verbindung bringen könnte. Schon eher finden sich darin starke Hinweise auf außergewöhnlichen Einsatz für das …
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