Tag Archives: Nordumgehung

Umgehungsstraße – Bürgermeister tritt nach

Ob Geisenfelds Bürgermeister Christian Staudter gut beraten war als er der Teleschau auf INTV dieses Interview gab? Jedenfalls behauptet er darin, Stadtrat Schranner sei nur in den Stadtrat gewählt worden, weil er für den Bau der Umgehungsstraße eingetreten sei. Abgesehen von den haltlosen Informationen dieses Filmberichtes (LKW-Zunahme in Geisenfeld durch Mautausweichler, Tausende Unterschriften einer Bürgerinitiative) muss sich der Bürgermeister fragen lassen, wie er zu seinen Behauptungen -besser gesagt- Unterstellungen kommt. „Jederman hatte den Eindruck“ so der Bürgermeister, weil Schranner Trassenbegehungen durchführte „werde er auch für die Umfahrung, diese Umgehung kämpfen.Deswegen ist er auch gewählt worden. Hat auch dadurch den Sprung in den Stadtrat geschafft. Und jetzt plötzlich hat er sich um 180 Grad gedreht„. (Klicken Sie auf das Bild um den Bericht der „Teleschau“  von Montag, 01. März 2010 anzusehen) Woher nimmt der Bürgermeister seine Gewissheiten? Nimmt er …

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Ein Stadtrat fliegt raus.

Der Markt Kösching lud vor geraumer Zeit Geisenfelds Stadträte zur Marktfeier ein. Was die können das können wir schon lange dachte sich Stadtrat Schranner von der CSU und stöberte fortan in historischen Materialien. Und sein Stöbern war von Erfolg gekrönt. Er entdeckte die Grundlage dafür, dass wir im Jahr 2010 in Geisenfeld 700 Jahre Marktjubiläum feiern können. „Geisenfelt, der marcht“ wurde erstmals im Jahre 1310 erwähnt. Der Stadtrat kam in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause überein, zur Ausgestaltung der Feierlichkeiten einen Ausschuss aus den Mitgliedern des Bürgerfestausschusses und dem Historischen Zirkel zu bilden. (Bürgerfestausschuss= Volksfest- und Kulturausschuss) Es ging also voran mit den Vorbereitungen zu den festlichen Aktivitäten des Marktjubiläums. Am 30. September 2009 erging vom Bürgermeister erneut eine schriftliche Einladung zu einer weiteren Vorbesprechung zum Thema. Ort: Sitzungssaal des Rathauses. Zeitpunkt: Dienstag, 6. Oktober 2009, 19:00 …

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Warum die Stadt (noch) nicht rechnen kann

(update vom 10.Jan. 2010) Der kleine Chris wünschte sich vom Christkind den super, super megacoolen High-Speed Spielecomputer „Xkrach “ 3000. Jetzt wusste er aber aus der Vergangenheit, Wünsche sind meistens mit der eigenen Leistung gekoppelt. Und seine Leistungen, z.B. in Mathe waren zur Zeit alles andere als vorzeigbar. So tat er etwas, was viele Schulkinder in ihrer Not tun: Er erzählte das, was Mutter hören wollte. „Wie bist du den in Mathe zur Zeit?“. „Gestern meinte die Lehrerin“, schwindelte Chris ,“wenn ich so weiter mache bekomme ich im Zwischenzeugnis eine 2.“ Mutter war zufrieden und ging wohlwollend noch mal die Geschenkeliste durch. Einige in der Stadt möchten eine Mehrzweckhalle. Schon länger. Einige möchten auch eine Nordumgehung. Auch schon länger. Der Bürgermeister und die ihn tragende Wählergruppierung sprachen in diesem Zusammenhang sogar von „einmaliger, historischer Chance“ und „Zukunftschance“ die …

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