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Umgehungsstraße: Nöttinger sind sich einig

Kurze Zusammenfassung der Informationsveranstaltung „Umgehungsstraße“ am Dienstag, 2. März 2010 in Nötting: Überfüllter Gasthof Schlierf, sehr gute Informationen mit dem Moderator des Abends, dem Nöttinger Peter Teich, 3 Stadträte und 1 Kreisrätin anwesend. Man kann die Stimmung mit dem Satz eines Besuchers zusammenfassen: „Wenn eine Kröte, einen Autobahnbau um 30 Jahre verzögern kann, dann muß es doch 100 Nöttingern möglich sein, eine Umgehungsstraße zu verhindern“ Peter Breitner, Geisenfeld Einen eigenen Artikel von Bürgersicht dazu können wir uns sparen. WARUM? Weil wir an dieser Stelle dazu einen objektiven Artikel der Geisenfelder Zeitung vom 4.März 2010  u n e i n g e s c h r ä n k t empfehlen können: „Umgehung: Nöttinger fordern Prüfung von Alternativen“.

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Kontroverse um eine Umgehungsstrasse.

Dieser Beitrag wurde bisher x aufgerufen. Auf Einladung des Pfaffenhofener Kreisverbandes Bündnis 90 / Die Grünen versammelten sich am Samstag, 23.Januar 2010 ca. 50 Geisenfelder Bürger um sich über den Trassenverlauf der geplanten Geisenfelder „Nordumgehung“ zu informieren. Zwei Tage vor dieser Informationsveranstaltung, die in der örtlichen Presse etwas reißerisch als Treffen der „Gegner“ bezeichnet wurde, kam es wegen dieser Umgehungsstraße in einer Stadtratssitzung zum Schwur. Hatte der Stadtrat am 10.09.2009 noch einstimmig eine Trassenänderung Richtung Westen beschlossen und dabei die Bedenken von Stadtrat Schranner, die Planungen für diese Umgehung „komplet ruhen zu lassen“ ignoriert, so trauten sie in dieser Sache plötzlich ihrer eigenen Standfestigkeit nicht mehr. Die seit längerem im Raum stehenden Bedenken, nur die gleichzeitige Planung einer „Südumgehung“ brächte zur 10%-igen Verkehrsentlastung durch die Nordumgehung die gewünschte, und damit weitaus höhere Verkehrsentlastung, waren nicht mehr zu überhören. …

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Das leblose Herz der Stadt

Jede Stadt, die auf sich hält, hat einen oder mehrere zentrale Plätze, auf denen sich ein großer Teil des öffentlichen Lebens abspielt. Hier begegnen sich die Bürger, kaufen ein, diskutieren, feiern, sitzen in Cafes, demonstrieren, erleben Attraktionen. Dafür gibt es zehntausend Beispiele: den Bismarckplatz in Regensburg , den Marienplatz in München, die Piazza Navona in Rom , den Waltherplatz in Bolzano, aber auch zahllose gelungene Plätze in kleineren Städten. Empfehlenswert dazu das Buch „Stadtplätze. Architektur und Freiraumplanung“ von Jürgen Knirsch. In den achtziger Jahren, als viel herrenloses öffentliches Geld unterwegs war, kam man auf die Idee, die Innenstädte zu sanieren. Aber die Baumaßnahmen erschöpften sich in endlosen Pflasterungen. Der Stein der Weisen war für einfallslose Kommunalpolitiker der Pflasterstein. Die Pseudo-Sanierungen hatten für die Kommunen auch noch den Vorteil, dass die Kosten in wesentlichen Teilen von den Anliegern getragen …

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