Vorsorge -Bürgersicht überreicht Frauen Rosenstrauß

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Es wurde aber auch Zeit mit den Blumen. Denn Frauen sind bekanntlich in der Mehrheit. Zumindest unter der im Oktober aktuell auf sieben Milliarden Menschen anwachsenden Weltbevölkerung und in Deutschland, dem mit 81,75 Millionen Menschen bevölkerungsreichsten Staat Europas.

Doch weder für den Landkreis Pfaffenhofen, noch für die Stadt Geisenfeld trifft dies zu.

Nach den aktuell erreichbaren Statistiken setzt sich die Landkreisbevölkerung aus 58.902 männlichen und 58.469 weiblichen Bewohnern und die Einwohnerschaft Geisenfelds aus 5.091 männlichen und 4.875 weiblichen Einwohnern zusammen.

In unserer Heimat sind Frauen also in der Minderheit. Und Minderheiten müssen gepflegt werden!

Damit wir in der Hallertau keine südkolumbianischen Verhältnisse bekommen, bekanntlich verweigerten dort Frauen bis zur Sanierung einer Straße jeglichen körperlichen Kontakt, ist es höchste Zeit, unserer heimischen Minderheit die überfällige Aufmerksamkeit zu widmen. Mit Blumen.

Diese der Prävention dienende Streicheleinheit verabreicht „Bürgersicht“ stellvertretend für alle heimischen Stadt- Gemeinderäte und Bürgermeister. „Mann“ kann ja nie wissen, wo genau sich nicht beachtete Anliegen verstecken, bei der sich „Frau“ zur Durchsetzung derselben an ihrer kolumbianischen Geschlechtsgenossin orientieren könnte.

Deshalb überreichen wir allen Frauen hier einen Rosenstrauß. Und um die Ernsthaftigkeit unserer Ehrerbietung zu unterstreichen, stammt der Strauß nicht einfach aus dem nächstbesten Blumenladen.

Nein, wir waren kreativ und haben uns richtig viel Mühe damit gegeben.
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Hier die Meldung zum Streik 

Über Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

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