Tag Archives: Bachhuber

Geisenfelder Haushalts-Kasino am 20. Mai ——– Kein Geld für 3-fach-Turnhalle

Viele bayerische Kommunen pfeifen -finanztechnisch gesehen- bereits aus dem letzten Loch. Geisenfelds Bürgermeister Christian Staudter möchte, allem Anschein nach, gerne mit pfeifen. Steht für ihn doch außer Frage, trotz dabei absehbarer Verschuldung, in eine überflüssige 3-fach-Turnhalle zu investieren, für die es aus Geisenfelder Sicht keinerlei Bedarf gibt. // Es waren beruhigende, die städtischen Steuereinnahmen beschönigende Zahlen die am 12. November letzten Jahres zum Turnhallenbeschluss führten.„Der Stadtrat beschließt, den Bau einer, auch als Mehrzweckhalle nutzbaren, 3-fach-Turnhalle…. weiter zu verfolgen“. Das diese -geschätzten- Zahlen schon zum Zeitpunkt der Verkündung bedrohlich falsch waren,(z.B fehlten Ende 2009 ca. 800.000,- € bei der Einkommenssteuer) konnten oder wollten viele der Stadträte nicht sehen. Doch nun sehen es Alle: Investitionen müssen zukünftig gut überlegt sein und Überflüssiges kann sich Geisenfeld schon gar nicht leisten. Ein nicht genannt werden wollendes Mitglied aus der Riege der „handvoll“ …

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Kontroverse um eine Umgehungsstrasse.

Dieser Beitrag wurde bisher x aufgerufen. Auf Einladung des Pfaffenhofener Kreisverbandes Bündnis 90 / Die Grünen versammelten sich am Samstag, 23.Januar 2010 ca. 50 Geisenfelder Bürger um sich über den Trassenverlauf der geplanten Geisenfelder „Nordumgehung“ zu informieren. Zwei Tage vor dieser Informationsveranstaltung, die in der örtlichen Presse etwas reißerisch als Treffen der „Gegner“ bezeichnet wurde, kam es wegen dieser Umgehungsstraße in einer Stadtratssitzung zum Schwur. Hatte der Stadtrat am 10.09.2009 noch einstimmig eine Trassenänderung Richtung Westen beschlossen und dabei die Bedenken von Stadtrat Schranner, die Planungen für diese Umgehung „komplet ruhen zu lassen“ ignoriert, so trauten sie in dieser Sache plötzlich ihrer eigenen Standfestigkeit nicht mehr. Die seit längerem im Raum stehenden Bedenken, nur die gleichzeitige Planung einer „Südumgehung“ brächte zur 10%-igen Verkehrsentlastung durch die Nordumgehung die gewünschte, und damit weitaus höhere Verkehrsentlastung, waren nicht mehr zu überhören. …

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Roberto Blanco sang zum Beschluss „Bebauungsplanänderung Am Gabisweg“

„Ich finde dieser Punkt sollte zurückgestellt werden bis die Verwaltung mit den Anliegern gesprochen hat“, machte Stadtrat Jürgen Staudt (CSU) seine Haltung im diesmal nur 19-köpfigen Stadtratsgremium deutlich. Die Stadträtinnen Gabriele Bachhuber und Henriette Staudter fehlten am 12. November 2009 entschuldigt. Ein Bebauungsplan sollte geändert werden. „Am Gabisweg“ wolle man mittels Änderungsbeschluss 3 Parzellen, davon Nr.5 und Nr.6 im städtischen Besitz befindlich, den Vorstellungen von 2 Interessenten in Form und Größe entgegen kommen. Zusätzlich soll für die Parzellen 5+6 die Errichtung eines Stockhauses zugelassen werde. (ein Geschoss mehr) Staudts Fraktionskollege Franz Wittmann sah die unter Punkt 3 der Tagesordnung zur Abstimmung stehende Beschlussvorlage ebenfalls kritisch.“Die Käufer der Bauplätze Nr.1 und 2 gingen beim Erwerb des Grundstücks davon aus, dass vor ihnen auch Gebäude mit der Höhe E+D errichtet werden“. (E+D heißt Erdgeschoss + Dachgeschoss) Der ebenfalls anwesende Geschäftsleiter …

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