Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

Geisenfeld bewegt sich- Heute: Sport Stacking

Vieles beim Sport ist körperliche Fitness. Rennen, laufen, gehen. Hüpfen, springen oder werfen. Immer dominiert die physische Leistungsfähigkeit. Kommen zur sportüblichen Leistungsmotorik nun kleinmotorische Geschicklichkeitsfertigkeit und wieselflinke Auge-Hand-Koordination hinzu, zeigen sich verblüffende Meisterleistungen. Wie beim wettkampfmäßigen Becherstapeln, dem „Sport Stacking“. „Sport Stacking (deutsch: Sportstapeln) ist ein Geschicklichkeitssport, bei dem man mit einem Satz von zwölf geformten Bechern (Cups) Pyramiden in einer bestimmten Reihenfolge auf- und wieder abstapelt. Dabei versucht man, möglichst schnell und fehlerfrei zu sein“ (Wikipedia) Das Besondere am „Sportstapeln“ ist die Interaktion beider Gehirnhälften. Rechte und linke Hand wechseln beim Stapeln der Becher unglaublich schnell. So wird beim Sportstacking die Verbindung von linker und rechter Gehirnhälfte durch Nervenfasern gefördert, weil die rechte Gehirnhälfte die linke Körperhälfte steuert und umgekehrt. Die „kleinen grauen Zellen“ werden dadurch außergewöhnlich gut trainiert. Welche „Bewegungserfolge“ durch „Becherstapeln“ auch in Geisenfeld erzielt …

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Verfahren Nordumgehung – Keine Panik

Wie am Wochenende bekannt wurde, liegt der Antrag der Stadt Geisenfeld zur Einleitung des „Planfeststellungsverfahren“ für die „Nordumgehung“ schon einige Wochen bei der Regierung von Oberbayern. Offensichtlich möchte man im Rathaus den für diese Trasse benötigten Grunderwerb nicht völlig nutzlos betrieben haben. Den Stand des Grunderwerbs wollte vor einigen Wochen auch die CSU-Fraktion im Rathaus in Erfahrung bringen, und stellte dazu den Antrag, zumindest in „nicht öffentlicher“ Sitzung über dessen Fortgang informiert zu werden. (Wobei für bereits abgeschlossene Grundstücksgeschäfte der Geheimniskrämerei, also der Geheimhaltung wegen laufender Verhandlungen, die Rechtsgrundlage fehle) Was werden die Räte in der folgenden Stadtratssitzung (öffentlich oder nicht öffentlich) zu hören bekommen? Werden sie sich am 18. November erstaunt die Augen reiben, weil zwar viel Grund gekauft wurde, der aber möglicherweise nicht in der für die Nordumfahrung benötigten Trasse liege? Verbesserten eventuell verkaufswillige Grundstückseigentümer ihre …

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