Pfaffenhofen -Landkreis u. Kreisstadt

Der größere Teil von Hopfenhausen

Realschule in Mainburg – Umplanung der Geisenfelder 3-fach-Turnhalle erforderlich?

Auf die Entscheidung des Kultusministeriums vom Mittwoch für eine neue Realschule im benachbarten Mainburg, reagierte Pfaffenhofens amtierender Landrat Anton Westner mit „Entsetzen und Enttäuschung„. Eine unverständliche Reaktion, hatte sich diese Entwicklung doch bereits seit Monaten abgezeichnet. Muss nun die Geisenfelder Mehrzweckhalle umgeplant werden? „E pluribus unum„, „Aus vielem eines„. Dieses Motto aus der von der FAZ abgekupferten Einleitung der Plagiatsarbeit eines fränkischen Landadeligen könnte auch für die -noch in Planung befindliche- Geisenfelder Mehrzweckhalle stehen. Drei Bauherren, eine Halle. Konnte man als Beobachter der angestrebten Baumaßnahme den Bedarf der Förderschule (Verein Hilfe für das behinderte Kind) und der Realschule noch nachvollziehen, musste man sich beim dritten Bauherren, der Stadt Geisenfeld, schon die Augen reiben. Dessen schulischer Bedarf musste mühevoll, wegen fehlender Zentimeter an der bestehenden Turnhalle, herbei gebetet werden. Und nun wackelt der schulische Bedarf der Geisenfelder Realschule. Durch …

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Spendenaufruf wegen Bürgermeister-Sakko

Vom Zweireiher bis zum Fünf-Knopf-Sakko: Irgendein Knopf wird beim Stehen immer geschlossen. Nur ein Frack wird immer offen getragen. Doch Bürgermeister Staudter trägt keinen Frack. Nur Bauch unter dem stets weit offen stehenden Sakko. Warum repräsentiert er Geisenfeld derart schlampig? „Durch eine „ehrliche“, d.h. seiner Ehrenstellung angemessene würdige und standesgemäße Kleidung erweist der Bürgermeister der Stadt und dem Rat Reverenz, den Gästen und Stadtbewohnern bietet er eine würdige Erscheinung und ein schönes Vorbild„. Diese Definition aus dem Jahre 1500 (Pierre Monnet / Otto Gerhard Oexle „Stadt und Recht im Mittelalter“, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2003) behielt ihre Berechtigung bis in die heutige Zeit, wie Bianca Kappler ,Protokollchefin der Saarbrücker Staatskanzlei bestätigt. „Denn eine angemessene Kleidung zeigt dem Gegenüber Höflichkeit und Respekt„. Wichtig sei es, sich zu verdeutlichen, dass man ein öffentliches Amt präsentiert. Wie er so dastand auf …

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