Pfaffenhofen -Landkreis u. Kreisstadt

Der größere Teil von Hopfenhausen

400 Stunden ehrenamtlich für die Stadt tätig

Jahresrückblick und Rechenschaftsbericht. Das waren die Hauptpunkte der Jahresversammlung des Vereins zum 24 Stundenlauf am vergangenen Mittwoch. Und zum Ausklang der knapp 4-stündigen Versammlung gab es noch ein kräftiges Votum gegen einen Versuch, den Verein und seine Mitglieder zu foppen. „Was lief im abgelaufenen Jahr gut, und was ist nicht so optimal gelaufen„, referierte die Vereinsvorsitzende Gudrun Eberle über das Vereinsjahr 2010. Der dem Vereinszweck zugrunde liegende „24-Std-Lauf“ gab keinen Anlass zur Klage, wobei die erstmalige Zusammenarbeit mit dem Geisenfelder Jugendparlament einem geregelten Laufabschluss entgegenstand. Absprachewidrige, die Verpflegung und die Siegerehrung der Läufer massiv behindernde Partyvorbereitungen noch vor Ende der Laufveranstaltung, hinterließen bei allen Beteiligten des Vereins unangenehme Eindrücke und Spuren. Spuren, in „denen man sich bis zu den Ellenbogen“ wiederfand, als man am Tag nach der Party den Sanitärbereich, gänzlich ohne Hilfe der jugendlichen Party-Veranstalter säubern durfte. …

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Bio-Sprit E10 – Der Irrsinn geht weiter

„Der Wahnsinn tankt weiter“ titelt der „Berliner Kurier„, denn „Garantie der Konzerne soll Bio-Sprit retten“ so die „SZ“ in ihrer Mittwochsausgabe. Das Handelsblatt berichtet von der „Mogelpackung Biosprit„, doch „Die Deutschen sollen E10 schätzen lernen“ meint die „FAZ„. Denn die „Autobauer garantieren für E10“ schreibt die „Finacial Times Deutschland„. Und die TAZ erkennt wegen der nun anrollenden PR-Offensive „Jetzt kommt der Infosprit„. Nur die „Hamburger Morgenpost“ sieht auch darin keine Veränderung „Bio-Sprit: Der Irrsinn geht weiter„. „Das Bio-Sprit Basta“ (BK) der Bundesregierung vom Dienstag brachte nicht die erhoffte Beruhigung an der deutschen Autofront. Trotz „Beipackzettel“ (Rhein-Zeitung), also die auf dem „Benzingipfel der Regierung“ verabredete bessere Informationen über den ungeliebten neuen Bio-Sprit, wird es aller Voraussicht nach beim „Käuferstreik“ an der Zapfsäule bleiben. Nach einhelliger Meinung von Beobachtern, haben sich die beteiligten Minister Rainer Brüderle, Norbert Röttgen und Ilse …

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3.700.000 Euro wurden verheizt

„Des sann doch de ausm Internet!?“ Richtig! Bürgersicht ging raus aus dem Internet und rein in den Geisenfelder Faschingszug. Was die Stadt Geisenfeld an Geld durch den Schornstein jagte – oder noch jagen will- , versuchte „Bürgersicht“ den Bürgern in Form von Süßigkeiten zurückzugeben. 15 Kartons mit allerlei Süßkram wurde vom fahrenden Wagen an die Zuschauer verteilt. (Herzlichen DANK an die Spender) Das fahrende „Geisenfelder (Ver) Heizkraftwerk“ veranschaulichte die städtische Ausgabenpolitik der letzten Monate. Insgesamt 3,7 Millionen Euro für Planungskosten und Grundstückskäufe für die nun nicht zu bauende Umgehungsstraße, den Bau einer umstrittenen 3-fach-Turnhalle mit Mehrzweckhallenausstattung und die Defizite durch die INVG-Geisterbusse. Obwohl die Soundanlage auf dem (Ver) Heizkraftwerk ihren Geist aufgab, haben doch viele der Zuschauer die Anspielung auf das „Verheizen“ verstanden. (Einige wollten uns auch noch schnell ihre sauren Wiesn verkaufen-Wir haben sie an den Bürgermeister …

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