Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

Ob das noch lange gut geht?

Karikatur mit freundlicher Genehmigung © Klaus STUTTMANN/ Berlin Spiegel online meldet :Bild.de-Leser revoltieren gegen Guttenberg „Kein Blatt hat in den vergangenen Monaten so viel Stimmung für Karl-Theodor zu Guttenberg gemacht wie die „Bild“-Zeitung. Doch nun begehren die Online-Leser des Blattes auf und stimmen mehrheitlich für seinen Rücktritt – in der gedruckten Zeitung ist die Guttenberg-Welt bei Springer hingegen noch in Ordnung„.  

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Grundstücke billig abzugeben – Umgehungsstrasse steht vor dem AUS

Die von der Regierung in München machen es dem Geisenfelder Bürgermeister derzeit nicht leicht. Nach dem vom Bürgermeister vermuteten „Politikum“ des „feindlichen“ Neubaus einer Realschule im benachbarten Mainburg, kam es Stunden später noch härter für ihn. Die für ihn so wichtigen Umgehungsstraßen Geisenfeld Nord und Süd will ihm der Freistaat nun nicht bauen oder bezuschussen. Seine von ihm Hände ringend erwartete Einstufung in Dringlichkeitsstufe 1 des neuen Ausbauplans, wurde im Entwurf der Obersten Baubehörde  auf die Dringlichkeitstufe 2 abgestuft. Damit wird es zumindest in den nächsten 10 Jahren für die betroffene Staatsstraße südlich und einen Teil der Bundesstraße 300 nördlich von Geisenfeld keinen Ausbau zur Ortsumfahrung geben. Nach Ansicht von Beobachtern sind Änderungen an diesem Entwurf nicht mehr zu erwarten. Diese Herabstufung hätte auch zur Folge, sollte die Stadt Geisenfeld eine Nordumfahrung in Eigenlast bauen, müßten die Kosten …

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Realschule in Mainburg – Umplanung der Geisenfelder 3-fach-Turnhalle erforderlich?

Auf die Entscheidung des Kultusministeriums vom Mittwoch für eine neue Realschule im benachbarten Mainburg, reagierte Pfaffenhofens amtierender Landrat Anton Westner mit „Entsetzen und Enttäuschung„. Eine unverständliche Reaktion, hatte sich diese Entwicklung doch bereits seit Monaten abgezeichnet. Muss nun die Geisenfelder Mehrzweckhalle umgeplant werden? „E pluribus unum„, „Aus vielem eines„. Dieses Motto aus der von der FAZ abgekupferten Einleitung der Plagiatsarbeit eines fränkischen Landadeligen könnte auch für die -noch in Planung befindliche- Geisenfelder Mehrzweckhalle stehen. Drei Bauherren, eine Halle. Konnte man als Beobachter der angestrebten Baumaßnahme den Bedarf der Förderschule (Verein Hilfe für das behinderte Kind) und der Realschule noch nachvollziehen, musste man sich beim dritten Bauherren, der Stadt Geisenfeld, schon die Augen reiben. Dessen schulischer Bedarf musste mühevoll, wegen fehlender Zentimeter an der bestehenden Turnhalle, herbei gebetet werden. Und nun wackelt der schulische Bedarf der Geisenfelder Realschule. Durch …

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