Pfaffenhofen -Landkreis u. Kreisstadt

Der größere Teil von Hopfenhausen

Zwei Kriegsschiffe und ein Goldschatz

Dieser Beitrag wurde bisher x aufgerufen. Ein Gastartikel von Beate KREIS-NÜCKEN / Militäreinsätze, Flussboote und vergrabenes Gold, sind das nicht eher die Zutaten zu einem Abenteuerfilm? Was hat das alles mit einem Museum in unserer nächsten Umgebung, in Manching, zu tun? Museen sind Orte, in denen alter Plunder ausgestellt wird. Jeder weiß, man muss Respekt haben vor dem Gerümpel, weil das irgendwie mit Kultur zu tun hat und weil keiner als Banause unangenehm auffallen will. Also besucht man pflichtschuldig das Museum und langweilt sich bei der Betrachtung von Scherben und verrostetem Metall. Wenn dann der Bildungsbürger das nötige Interesse gezeigt hat, dann lässt er es genug sein und kommt nie wieder. Soweit das gängige Klischee. Manching ist ein besonderer Ort Jahrhunderte vor Christi Geburt gab es hier eine große, von einem Ringwall umschlossene Keltensiedlung. Die Archäologen nennen das …

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Kirchenaustritt: Gebühren und Schikanen

Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken. In Geisenfeld waren es heuer -konfessionsübergreifend- bis heute Donnerstag, 6. Mai, genau 34. Aber die beiden großen Kirchen in Deutschland legen Austrittswilligen zum Teil unerwartete Hürden in den Weg. Einige Kommunen, berichtet das Politmagazin PANORAMA in seiner heutigen Sendung ab 22:00 Uhr, versuchen über hohe „Austritts-Gebühren“ die Kirche vor Geldeinbußen zu schützen. Die Zahl der Kirchenaustritte ist auf Rekordniveau. Wie die SZ in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, haben allein im Bistum Augsburg in den ersten 4 Monaten diesen Jahres 5100 Katholiken den Austritt aus der katholischen Kirche erklärt. Das Politmagazin Panorama ging den Kirchenaustritten nach und berichtet in seiner heutigen Sendung über „die Kirche und das liebe Geld“. (22:00 Uhr – ARD) „Ein Kirchenaustritt koste oft Gebühren“, so die PANORAMA-Redaktion, „einige Kommunen kassieren sogar bis zu 60 Euro. Der hohe …

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Stadtratssitzung April -Teil 2 – Fehlplanung und schwindende Rücklagen

Erforderte die quälend anstrengende Erörterung des ersten Tagesordnungspunktes knapp eine Stunde, so wurden die noch verbliebenen 15 Punkte der Stadtratssitzung vom 22. April in fast schon zügig zu nennenden zwei Stunden abgehandelt. Zwischen 20:00 Uhr und 22:00 Uhr wurden Fehlplanungen beim Bebauungsplan „Am Gabisweg“ eingeräumt, die um beängstigende 17% angestiegenen Personalausgaben im Haushalt moniert, der Abschluss einer Zweckvereinbarung zum Zweck des städtischen Geldverdienens durch die Verkehrsüberwachung endgültig eingetütet und die städtische Haushaltssatzung von Bürgermeister Staudter mit den warmen Worten „der diesjährige Haushalt sei sicher kein Sparhaushalt“ zur Abstimmung frei gegeben.  (Stadtratssitzung April -Teil 1 hier ) Das Baugebiet „Am Gabisweg“ beschäftigt den Stadtrat seit der Bebauungsplanaufstellung im Jahr 2006 in schöner Regelmäßigkeit. Ging es 2007 in mehreren Sitzungen um einen Spielplatz mit Lärmschutz direkt an der B300 und in den Folgejahren um diverse Sonderwünsche besonders einfallsreicher Bauherren, so …

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