Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

Geisenfeld bewegt sich: Heute- Creativ Spread

Die Geisenfelder Bürger haben auch dieses Jahr die Chance -wie schon 2008- durch aktives sportliches Engagement ihrer Stadt den Titel „Aktivste Stadt Deutschlands“ zu er-sporteln. Beim „Bewegungs“-Wettbewerb „Mission Olympic – Gesucht wird Deutschlands aktivste Stadt“, einer Initiative von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) winken der Siegerstadt 75.000,– € für die Förderung des städtischen Sport- und Bewegungsangebots. Bis zum 22. Oktober 2010, dem Meldeschluss für die einzelnen Bewegungs-Initiativen, wird „Bürgersicht“ unter der Rubrik „mission olympic – geisenfeld bewegt sich„, wöchentlich eine Randsportart (oder augenzwinkernd eine sportähnliche Besonderheit) vorstellen. Heute: Creativ Spread Kreativer Umgang mit Brotausstrich. Viele Lebensmittel werden oftmals einer anderen, als der ihnen ursprünglich zugedachten Verwertung zugeführt. Tomaten und Eier werden zu Wurfgeschossen, Kürbisse zu Halloween-Fratzen verunstaltet und Knoblauch dient zunehmend nur noch als Mittel der Gesprächsverweigerung. Bei der hier vorgestellten Sportart „Creative Spread“ wird …

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Bürgerbus- Mangelhafte Vorausschau

Gingen wir in den ersten beiden „Märchen vom wichtigen Bürgerbus“ auf Ungereimtheiten, magere Akzeptanz und die angeblich notwendige zwei-jährige Verlängerung ein, zeigen wir abschließend, wie leichtfertig diese Verlängerung war: Eine erneute halb-jährige Verlängerung wäre möglich gewesen. Ohne Not brachte die Geisenfelder Verwaltung mit einer kurzsichtigen, als „alternativlos“ bezeichneten Entscheidungsvorlage, den Geisenfelder Stadtrat dazu, eine umstrittene Entscheidung zu treffen und dadurch verantwortungslos mit dem Geld der Geisenfelder Bürger umzugehen!. Wolle man den Bürgerbus weiter betreiben, sei man durch die Regierung von Oberbayern genötigt, eine zweijährige Genehmigung zu beantragen. Eine erneute Verlängerung um nur ein halbes Jahr sei ausgeschlossen, da man bereits zweimal eine Genehmigung für je ein halbes Jahr erhalten habe. Was die Verwaltung nicht weiß, kann sie dem Stadtrat auch nicht vorschlagen Das es durchaus eine Alternative, eine durch die niedrigen Benutzerzahlen gebotene halbjährige Verlängerung gibt und gab, …

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