Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

MdB Erich Irlstorfer (CSU) im Interview: „Scheitern ist keine Option“

Doch das „Schwafeln“, zum Beispiel über die 3. Säule bei der Rente, „muss aufhören“, so Irlstorfer. ---- Was man bis zum Wahlabend am 24. September von Politikern nur hinter vorgehaltener Hand hörte, 5 Tage danach spricht es der im Stimmkreis Freising, Pfaffenhofen und Teilen von Schrobenhausen wiedergewählte CSU Bundestagsabgeordnete Erich Irlstorfer schonungslos an. Obendrein macht er den Bürgern das Angebot, ihm, aber auch der CSU, bei 3 anstehenden Bürgerversammlungen offen die Meinung zu sagen und die Ansprüche an ihn offen zu artikulieren.

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„Verfassungs-Dienst“ deckt auf – Das Drehbuch zur kommenden Staatskrise

Wie könnte man die Verhandlungen zur Regierungsbildung scheitern lassen? Ein geheimes Drehbuch deckt es auf. ---- Unsere Freunde vom „Voralpenländischen-Verfassungs-Dienst“ (VAVD), regelmäßige „Bürgersicht“ Leser kennen die im Verborgenen blühende Organisation aus den Artikeln mit den uns vom VAVD hin und wieder zugespielten nichtöffentlichen Dokumenten, haben uns am Morgen nach der Bundestagswahl erneut ein kleines Päckchen mit brisantem Inhalt zugespielt.

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BTW 17 – Ich wähle, also bin ich.

Am Ende des Artikels könnten sie sogar erkennen WER sie sind. Max Frischs Fragebögen machen es möglich. ---- Als Max Frisch († 4. April 1991) das Drama „Biedermann und die Brandstifter“ niederschrieb, gelang ihm damit ein Paradebeispiel, die politische Dummheit des Bürgers aufzuzeigen. In der Person des Protagonisten „Biedermann“, einem feigen Mitläufer, der sich und andere aus ideologischen Motiven, Dummheit und Verblendung einem vermeidbaren Schicksal ausliefert, konnte man das gerade aktuell zu beobachtende „Spiel der Täuschungen“ mitverfolgen. Dagegen sind sie doch gefeit sagen sie? Dann wird es ihnen sicher leicht fallen, sich am Abenteuer Selbstreflexion zu beteiligen, und einige der von Max Frisch aufgestellten Fragen zu beantworten.

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